Sauerteig-Fails adé:
Die Top-Fehler, die du ab jetzt garantiert vermeidest
Sauerteig ist viel mehr als nur ein Brotteig – er ist ein lebendiger Mitbewohner in deiner Küche. Und wie bei jedem guten Mitbewohner kommt’s auf die richtige Pflege an. Ob du gerade erst in die Sauerteigwelt eintauchst oder schon fleißig am Füttern bist: Es gibt ein paar typische Stolperfallen, die fast jedem mal passieren. Aber keine Sorge – wir zeigen dir die häufigsten Sauerteig-Fehler und wie du sie ganz easy vermeidest. Plus: hilfreiche Tools, die dich auf deinem Weg zur Sauerteig-Meisterschaft unterstützen.
myRex Fermentierset
Die häufigsten Sauerteig-Fails & wie du sie vermeidest
Fehler #1: Zu selten oder unregelmäßig füttern
Was passiert: Dein Sauerteig wird träge, entwickelt sich nicht richtig oder kippt sogar.
Lösung: Halte regelmäßige Fütterungszeiten ein – bei Raumtemperatur am besten täglich, im Kühlschrank alle 5–7 Tage.
Fehler #2: Falsches Mehl verwenden
Was passiert: Der Teig blubbert nicht, die Mikroben fühlen sich nicht wohl.
Lösung: Starte mit einem kräftigen Roggenmehl – das gibt deinem Starter richtig Power!
Fehler #3: Zu kalte UmgebungWas passiert: Dein Teig schläft ein.
Lösung: Sauerteig liebt es gemütlich – 22–26 °C sind ideal. Eine Gärbox oder der Backofen mit Licht helfen.
Fehler #4: Zu viel oder zu wenig Wasser
Was passiert: Die Konsistenz stimmt nicht, dein Teig entwickelt sich nicht optimal.
Lösung: Achte auf das richtige Verhältnis – je nach Mehltyp kann die Wassermenge variieren, aber ein Richtwert ist 1:1 bei Weizenmehl (z.B. 100 g Mehl + 100 g Wasser).
Fehler #5: Schlechtes Timing beim Backen
Was passiert: Der Teig geht nicht gut auf oder fällt wieder zusammen.
Lösung: Geduld ist dein bester Freund. Backe, wenn dein Sauerteig-Ansatz seinen Höhepunkt erreicht hat – das ist meist 4–6 Stunden nach dem Füttern.
TIPP: Lies dir auch den Blogbeitrag "Sauerteig ansetzen" und "Sauerteigbrot selber backen - ohne Hefe" durch. Hier findest du den optimalen Verschluss für dein Glas ❤️
Fazit:
Sauerteig braucht nur ein bisschen Liebe, Geduld und die richtigen Tricks. Wenn du die häufigsten Fehler kennst und ihnen aus dem Weg gehst, bist du schon auf dem besten Weg zu fluffigem, aromatischem Brot mit echter Charakterkruste.