Löwenzahn Honigersatz

die vegane Alternative zu Bienenhonig

Unser Tipp

Hervorragend zum Süßen von Speisen

Zutaten

Rezept für ca. 4 Gläser á 195 ml

Für 200 g Löwenzahnblüten benötigst du

1 l Wasser

1 kg Zucker

1/2 Bio-Zitrone gewaschen

Zubereitung

Warum nicht das nutzen was uns die Natur in Hülle und Fülle bietet? Aus den Blüten zauberst du einen schmackhaften Honig-Ersatz und aus den Blättern kannst du einen herzhaften Salat machen. 

Beim Löwenzahnhonig handelt es sich übrigens gar nicht um „echten“ Honig, sondern um eine Mischung aus Zucker und Löwenzahnaroma in Sirup-Form.

Als Honig wird er bezeichnet, weil er ähnlich wie Bienenhonig schmeckt und auch von der Konsistenz her vergleichbar ist.

Hauptblütezeit ist von April bis Juni. Nachblüte von August bis September.
Ernten solltest du die Blüten am besten nach dem Aufblühen in den frühen Vormittagsstunden. Damit sich die Blüten nicht schließen, schnell verarbeiten.

Gib die Blüten in einen Topf und gieße 1 Liter Wasser darüber.

Deckel drauf und etwa zwei Stunden ziehen lassen. Anschließend bringe das Gemisch kurz zum Kochen und lasse es wieder abkühlen.

Wenn du das Wasser und die Löwenzahnblüten (an einem kühlen Ort) über Nacht hast ziehen lassen, gieße die Blüten mit einem Sieb ab.

Gib den Zucker und etwas geriebene Schale einer halben Zitrone hinzu und bringe die Mischung zum Köcheln.

Zum Prüfen der richtigen Konsistenz, gib eine kleine Menge auf einen Teller und lasse sie  auskühlen.

Ist die Konsistenz ähnlich der eines Bienenhonigs, hat der Löwenzahnhonig lang genug geköchelt.

Wenn der Honig noch nicht fest genug ist, lasse ihn noch ein wenig weiterköcheln und teste die Konsistenz in regelmäßigen Abständen.

Den fertigen Honig fülle in die bereitgestellten trockenen, sterilen Gläser. Lagere ihn geschützt im Dunkeln bei ausgeglichenen Temperaturen (nicht zu warm und nicht zu kalt). Am besten im Vorratsschrank oder in der Speisekammer. So ist er etwa ein Jahr haltbar.