Schritt 2: Gemüse vorbereiten und massieren
Du kannst praktisch jedes Gemüse verwenden, das dir schmeckt. Wurzelgemüse, Kohl, Pilze und vieles mehr eignen sich hervorragend für die Fermentation. Allerdings solltest du beachten, dass sehr weiches Gemüse wie Tomaten sich weniger gut für die Fermentation eignet, da es während des Prozesses zu einer zu weichen und matschigen Konsistenz führen kann. Um eine optimale Fermentation zu erreichen, schneide das Gemüse am besten in feine Stücke, gerne auch mit Hilfe einer Küchenmaschine, um eine gleichmäßige Konsistenz zu erzielen. Ein spannender Teil des Fermentationsprozesses ist das Massieren des Gemüses, das dazu führt, dass innerhalb weniger Minuten natürliche Säfte freigesetzt werden. Durch Zugabe von Salz wird dem Gemüse das Wasser entzogen und es bildet sich eine köstliche, natürliche Lake. Dieser Schritt ist entscheidend und sollte keinesfalls vernachlässigt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.