Fermentierter Karottensaft

Fermentierter Karottensaft

eine Wohltat für deinen Darm

Unser Tipp

Du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen und auch andere Gemüsesorten oder Gewürze verwenden.

Zutaten

Fürs Fermentieren:
Rexläser á 580 ml, zum Beschweren als Gewicht RR80 Rex-Glasdeckel

Zum Abfüllen:
Multi-Flasche á 1l bzw. Saftflasche á 1l

4-5 große Karotten, gewaschen und geschält

1 TL Salz (am besten Meersalz oder Himalayasalz)

Optional: Gewürze nach Geschmack (z.B. Ingwer, Knoblauch, Pfefferkörner)

Zubereitung

Selbstgemachter fermentierter Gemüsesaft ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Darmflora zu stärken, da er reich an probiotischen Bakterien ist. Hier ist ein einfaches Rezept für fermentierten Karottensaft.

Bereite eine 1,5%ige Salzlake vor, indem du 1 TL Steinsalz in 1 Liter Wasser auflöst.

Schneide oder rasple die gewaschenen und geschälten Karotten in kleine Stücke.

Fülle die geschnittenen Karotten in ein Rexglas. 

Achte darauf, dass das Glas nicht zu voll gefüllt ist, um Platz für die Fermentation des Safts zu lassen.

Platziere eine Glasbeschwerung auf dem Gemüse, um sicherzustellen, dass es unter der Salzlake bleibt. Gieße die vorbereitete 1,5%ige Salzlake in das Glas und achte darauf, dass das Gemüse komplett bedeckt ist.

Lasse das Gemüse mindestens eine Woche lang bei Raumtemperatur fermentieren. (Bei Kohlsorten sollte die Fermentationszeit mindestens 8 Wochen betragen, um beispielsweise Sauerkrautsaft herzustellen).

Nach der gewünschten Fermentationsdauer:

Gieße die Salzlake behutsam durch ein Sieb, um den Saft von den Gemüsestückchen zu trennen. Verwende einen Löffel, um eventuell übrig gebliebene Gemüsereste durch das Sieb zu streichen und den Saft zu klären.

Der fertige Saft kann nach 8 Tagen genossen werden oder noch länger fermentiert werden, je nach persönlichem Geschmack.

Bitte denke daran, dass bei der Fermentation immer Hygiene wichtig ist. Stelle sicher, dass alle verwendeten Utensilien und Gefäße sauber sind, um unerwünschte Mikroorganismen zu vermeiden.

Lies dazu auch diesen nützlichen Beitrag:

"Fermentieren - die älteste Konservierungsmethode der Welt. Die wichtigsten Grundlagen".

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