Fermentierte Salzzitronen

schnell gemacht - immer zur Hand

Unser Tipp

Verwende die Salzzitronen sparsam. Denn sie sind sehr stark im Geschmack.

Zutaten

Vorschlag: myRex Fermentierset

7 unbehandelte Bio-Zitronen 

7 TL grobes  Salz (bzw. 10% des Gewichts der Zitronen)

Zitronensaft (falls nicht genügend Flüssigkeit vorhanden ist)

optional: Gewürze nach eigenem Geschmack

Zubereitung

Mit unserem Rezept für fermentierte Salzzitronen holst du das Beste aus sonnenverwöhnten Zitronen heraus und verleihst deinen Gerichten,  das ganze Jahr über, ein unvergleichliches Aroma.

Schnapp dir unser Fermentierset und lass uns loslegen!

Eine wichtige Anmerkung vorab:
Die benötigte Menge an Zitronen variiert je nach deren Größe und der Größe des Fermentiergefäßes.

Kaufe lieber etwas mehr Zitronen, da diese beim Verarbeiten an Volumen verlieren. So vermeidest du das Risiko, dass dein Gefäß /Rexglas nicht vollständig gefüllt ist. Bedenke, dass die Fermentation anaerob stattfindet, daher sollte der Raum zwischen Lake und Deckel minimal sein.

Reinige die Zitronen gründlich und schneide sie in Scheiben.

Reibe die Zitronenscheiben beidseitig großzügig mit Salz ein, dabei das Salz gut einmassieren.

Lasse die gesalzenen Zitronen 30 Minuten in einer Schüssel ruhen, damit sich genügend Lake bildet.

Schichte die Zitronenscheiben mit dem restlichen Salz in dein Rexglas und drücke sie mit der Hand kräftig an.

Füge nun die Lake aus der Schüssel dazu, damit die Zitronen komplett mit Flüssigkeit bedeckt sind. Sollte nicht genügend Flüssigkeit vorhanden sein, kannst du noch mit Zitronensaft auffüllen. 

Beschwere die Zitronen mit Glasdeckeln und verschließe dein Glas fest. 

Lasse die Salzzitronen mindestens 4 Wochen bei Raumtemperatur fermentieren.

Wenn du die Salzzitronen bei Raumtemperatur bzw. an einem kühlen Ort lagerst halten sie sich mindestens ein Jahr. Dabei verändern sie immer wieder ihren Geschmack. 

Salzzitronen kannst du vielseitig einsetzen:

- In Schmorgerichten wie dem berühmten marokkanischen Schmortopf Tajine.

- Klein geschnitten werden sie in griechischem Joghurt oder Sauerrahm als würziger Dip zu Gegrilltem serviert.

- Fein gehackt mit Kräutern und gutem Olivenöl dienen sie als würzige Paste zu Fisch, Huhn und Lamm.

- Sie finden Verwendung in Salaten und Suppen sowie in Risotto- und Pastagerichten.

- Sie harmonieren besonders gut mit Herbst- und Wintergemüse wie Wurzelgemüse, Fenchel, Kürbis und roter Beete, Knoblauch, Linsen, Hülsenfrüchten, Hirse, Huhn, Lamm, Fisch und Kräutern wie Petersilie.

Übrigens kann auch die salzig-saure „Marinade“ weiterverwendet werden, zum Beispiel in Salatdressings.

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